Sich bewusst ernähren

Allergien

„Natürlichste Zutaten ohne Zusatzstoffe und volle Transparenz sind der beste Schutz gegen Allergien.”

Rolf Liebhart, Geschäftsführer

Allergien gegen Nahrungsbestandteile wurden von Hippokrates bereits 400 vor Chr. beobachtet. Damals war noch in erster Linie der Verzehr von Fisch, Erdbeeren oder Hühnerei die Ursache. Heute reagieren schätzungsweise zehn Prozent der Bundesbürger allergisch auf Lebensmittel oder die darin enthaltenen Zusatzstoffe wie Farb- und Konservierungsmittel, Antioxidanzien, Emulgatoren und unerwünschte Rückstände (z. B. Pestizide und Antibiotika). Und: Nahrungsmittelallergien nehmen in den westlichen Industrieländern an Häufigkeit zu. Die Ursache hierfür ist wahrscheinlich, dass die Menschen schon ab frühestem Säuglingsalter Medikamenten, Kosmetika, exotischen Früchten und Gewürzen mit verschiedenen Inhaltsstoffen ausgesetzt sind.

Häufige Allergene

  • Die häufigste Nahrungsmittelallergie in Deutschland ist allerdings die Milch- und Ei-Allergie. Aufgrund des vielfältigen Einsatzes von Eiern in der Nahrungsmitteltechnologie wird beim Auftreten von Symptomen erst spät an eine Allergie gegen Eier gedacht.
  • Allergien gegen Getreide („Zöliakie“) und hitzebehandelte Früchte sind selten anzutreffen. Rohe Früchte (insbesondere Äpfel), Zitrusfrüchte und fast alle Nussarten können allerdings gefährliche Allergene sein.
  • Im Zeitalter der Fertiggerichte sollten hochgradig sensibilisierte Menschen auch die so genannten „versteckten Allergene“ nicht vernachlässigen. Als versteckte Allergene bezeichnet man nicht erkennbare und nicht gekennzeichnete Allergie auslösende Nahrungsbestandteile in komplex zusammengesetzten Speisen aus dem Handel. Bereits ein geringer Verzehr der versteckten Allergene in Form von Erdnüssen, Haselnüssen, Soja, bestimmten Gewürzen oder Milchprotein können schwerste allergische Reaktionen auslösen.“

Allergiker finden alle wichtigen Informationen zu unseren Produkten auf der Verpackung und natürlich auch bei uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Quelle: Deutsches Grünes Kreuz für Gesundheit e.V.
dgk.de/gesundheit/allergie-haut/allergien/nahrungsmittel-allergien-i.html